Harnwegsinfektionen sind eine häufige Ursache für Arztkonsultationen. Zu einem großen Teil ist das weibliche Geschlecht betroffen. Welche Symptome liegen vor? Natürlich meist häufiger Harndrang, manchmal unkontrollierter Urinabgang, dazu das typische Brennen in der Harnröhre oder Unterleibsschmerzen. Eventuell ist es aber auch Übelkeit, Brechreiz oder ein Schmerz in der Nierengegend.

Mit ein paar Hausmitteln haben sie die Möglichkeit gegen die Infekte oder Blasenschwäche anzugehen.

Der Tee der getrockneten Goldrute spült die Blase und die Harnröhre und kann auch getrunken werden um Blasen- und Nierensteinen vorzubeugen.

Zitrusfrüchte eine weitere Möglichkeit. Sie wirken harntreibend, trainieren den Blasenmuskel und das enthaltene Vitamin C bekämpft zudem noch schädliche Keime. Außerdem enthalten sie Betacarotin was zur Stabilisation der der Schleimhaut an der Blasenwand.

Auch die richtige Hygiene kann zum Schutz vor Harnwegsinfektionen beitragen. Das Waschen des Intimbereiches mit Seife zerstört die Schutzfunktion der Haut, warmes Wasser ist ausreichend.

Nach dem Stuhlgang sollte von vorne nach hinten abgewischt werden und nach dem Geschlechtsverkehr ein Toilettengang eingelegt werden.

Zu guter Letzt kommen Cranberries zum Zug um vorbeugend zu unterstützen. Deren Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Bakterien nicht in der Blase haften können. Ein Glas am Tag auch mit Wasser verdünnt kann Ihnen helfen den lästigen Bakterien-Befall zu vermeiden.

Und trinken Sie ausreichend!

Kommt es dennoch dazu, dass Sie eine unangenehme Blasenentzündung nicht abwenden konnten bleibt leider nur noch das Einnehmen von Antibiotika.

Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie gern. Und bitte geben Sie zu Beginn des Praxisaufenthaltes einen frischen Mittelstrahlurin ab. Dieser kann dann während Ihrer Wartezeit schon untersucht werden.