Stress ist allgegenwärtig – egal ob in positiver oder negativer Form und er lässt oft sich nicht vermeiden. Die Ursache von anhaltendem Stress können äußere Faktoren wie Umwelteinflüsse (z.B. Hitze oder Lärm) sein, meist sind jedoch Überlastungen in der Familie, Beruf und der Freizeit vorhanden. Bei positivem Stress erhöht sich die Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit und schadet dem Körper primär nicht.  Wenn Stress aber psychisch oder körperlich nicht kompensiert werden kann wird er als negativ empfunden. Dies gilt auch, wenn die passende „Work-Life-Balance“ noch nicht gefunden ist.  Letzten Endes ist aber jeder Mensch unterschiedlich stark belastbar und empfindet Stresssituationen anders oder geht anders mit Problemen um.

Andauernder Stress kann dem Körper und der Seele schaden. Das Immunsystem leidet und das Risiko einer Erkrankung kann steigen. Des Weiteren steigen auch die Risiken für Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und insbesondere psychische Probleme. Hierbei ist es sehr wichtig auf die Anzeichen zu achten und möglichst schnell Hilfe anzunehmen. Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel: Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden, Unruhe, Erschöpfung, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.

Um den Stress besser bewältigen zu können sollten Sie aktiv sein und sich ablenken. Meist hilft es sowohl auf der Arbeit als auch privat, wenn größere Aufgaben in mehrere kleine eingeteilt werden – so kommt es schneller zu sichtbaren erfolgen.  Auch sollten sie immer eine positive Freizeitgestaltung im Auge haben, um von eventuellen Problemen im Arbeitsalltag abzulenken.

Entspannende Übungen wie zum Beispiel Yoga oder autogenes Training können hilfreich sein.  Auch Gespräche mit vertrauten Personen oder auch mit Psychotherapeutinnen / Therapeuten ermöglichen oft einen anderen Blick auf bestimmte Situationen und auch einen anderen Umgang mit Stress.

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Ihr Team der Familien- und Hausarztpraxis Herten